(1) Für einen namhaften Auftraggeber habe ich ein umfangreiches Buch (erscheint als sog. "eBook")

 

     verfasst (ca. 360 Seiten). Es beinhaltet sämtliche Aspekte, die mit der Energiewende zusammenhängen.

 

     Der Schwerpunkt liegt auf dem Bauen und Sanieren. Gedacht ist das Buch für Laien.

(2) Gegenwärtig bin ich mit dem Thema Elektromobilität (Auftragsarbeit) befasst, wozu ebenfalls

 

     umfassend recherchiert worden ist.

(3) Auszüge zu weiteren Projekten folgen

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Einleitung

 

„Bauen und Sanieren im Zeichen der Energiewende“ [so der vorläufige Arbeitstitel]

 

 

Gegenwärtig gibt es neben der Euro-Krise sicherlich kein Thema, das in Deutschland mehr im Blickpunkt der Öffentlichkeit steht, als die 2011 eingeleitete Energiewende. Seitdem stößt man in immer kürzeren Abständen auf Meldungen zu den damit in Zusammenhang stehenden Planungen und Perspektiven, zu verschiedenen technischen Innovationen, und nicht zuletzt auch zu Gesetzesentwürfen. Aufgrund dessen fällt es schwer, auch nur zu einem einzelnen Teilbereich den Überblick zu behalten oder zu diesem gar eine sachlich angemessene Position entwickeln zu können, zumal zu dem einen oder anderen Detail die Stellungnahmen von Seiten der dafür zuständigen Organisationen und Experten/Expertinnen durchaus nicht einheitlich ausfallen.

 

Daher ist es wichtig, über eine verlässliche und vor allem auch aktuelle Darstellung verfügen zu können, in welcher die mit der Umstellung auf erneuerbare Energien verbundenen Aspekte im Zusammenhang erläutert werden. Eine solche Grundorientierung zu leisten, wird mit der vorliegenden Arbeit angestrebt, in der bis etwa zum Zeitraum September 2012 alle wesentlichen Konzepte und Entwicklungen abgedeckt sind. Dabei hat sich vor allem die Problemlage im Bereich der Gesetze und Verordnungen insofern als besonders komplex herausgestellt, als es nahezu monatlich Änderungen oder zumindest neue Entwürfe zu verschiedenen Bereichen gegeben hat.   

 

Die Ausführungen richten sich in erster Linie an Laien, die sich aus bloßem Interesse an der Sache etwas ausführlicher zur Energiewende informieren möchten, oder die sich von neutraler Seite sachkundig machen wollen, um beispielsweise Hilfestellung bei anstehenden Entscheidungen zu erhalten. Aufgrund der Vielfalt behandelter Aspekte, der angeführten Innovationen aus ganz unterschiedlichen Bereichen etc., dürfte die Darstellung aber auch von Experten/Expertinnen auf dem Gebiet der einen oder anderen Teilthematik durchaus mit Gewinn zur Kenntnis genommen werden können.

 

Wesentlich ist für die Darstellung insgesamt das Bemühen um eine nicht nur fachlich korrekte, sondern auch sachlich gehaltene Darstellung. Da die Ausführungen zu dieser Thematik keiner Organisation, politischen Richtung, Firma usw. verpflichtet sind, ist von vornherein gewährleistet, dass hier nicht das eine oder andere Produkt bzw. Konzept beworben wird. Auch geht es nicht darum, auf Einstellungen zu dem einen oder anderen Sachverhalt bzw. zu teils durchaus gesellschaftspolitisch brisanten Aspekten Einfluss nehmen zu wollen. Dies schließt durchaus nicht aus, kritische Stellungnahmen zu Wort kommen zu lassen. Allerdings geschieht das in der Form, dass entsprechende Passagen zitiert werden.

 

Insgesamt ist des Weiteren auf Wunsch des Auftraggebers darauf geachtet worden, einen eher journalistischen und nicht im engeren Sinne wissenschaftlichen Stil zu bevorzugen. Mit letzterem verbindet man (leider oft genug völlig zu Recht, wie auch aus zitierten Beiträgen zu vorliegender Thematik ersichtlich) eine verschlungene Darstellung ohne Rücksichtnahme auf die Frage, was davon der Leser/die Leserin überhaupt versteht, wenn die Autoren/Autorinnen ihre Texte mit nicht erläuterten Termini und zu vielen Fußnoten überladen.

 

An eine solche sprachliche Abfassung, die für jeden Text (egal, welcher Textsortenzugehörigkeit) unbedingt abzulehnen ist, wäre hier ohnehin nicht angeschlossen worden. Allerdings wird für vorliegenden Text insofern etwas anders als z.B. in einer im engeren Sinne wissenschaftlichen Arbeit verfahren, als Textverweise nicht ausufern und über das nötige Maß an Belegen nicht hinausgegangen wird.      

 

Gleichwohl werden keinerlei Abstriche an Standards soliden Arbeitens im schriftlichen Bereich gemacht. Dies beinhaltet vor allem, dass fachliche Sachverhalte, auf die Bezug genommen wird, belegt werden. Dazu reicht es nicht aus, z.B. lediglich durch „vgl.“ auf  Passagen eines anderen Textes hinzuweisen, weil man dadurch die Grenzen zwischen dem Wortlaut des Originals und der eigenen Formulierung verschwimmen lässt. In seriöser und korrekter Weise zu zitieren heißt, die jeweilige Passage (und sei diese nur kurz) eines Ausgangstextes in Anführungszeichen zu setzen, sowie die genaue Bezeichnung der Textstelle mit Seitenzahl hinzuzufügen.

 

In dem Zusammenhang ist auf folgende Probleme hinzuweisen: Öfters ist auf Darstellungen zurückgegriffen worden, die z.B. als Dateien im pdf-Format zur Verfügung stehen, weshalb aus ihnen in gängiger Weise Passagen zitiert werden konnten. Zahlreiche Internet-Beiträge weisen allerdings kein Erscheinungsdatum auf, keine Namen von Verfassern/Verfasserinnen etc. Noch häufiger gibt es zu zahlreichen fachlichen Teilthemen (insbesondere aus dem Bauwesen) durchaus einschlägige Beiträge, die allerdings von Unternehmen bzw. Firmen stammen, welche jeweilige Produkte oder Konzepte bewerben. In solchen Fällen ist davon Abstand genommen worden, entsprechende Beiträge zu zitieren. Auf  die Daten wird dann im Rahmen der Darstellung sprachlich in verallgemeinernder Form Bezug genommen.

 

Was die Textauswahl angeht, so sei dazu festgestellt: Es muss sich durchaus nicht um Beiträge handeln, die in jeweiliger Sparte bzw. Fachdisziplin unbedingt als repräsentativ angesehen werden. Denn die jeweilige Thematik ist zu komplex, um allen Verästelungen der Fachdiskussion folgen zu können. Ausgewählt worden sind Texte nach ihrer Zitierfähigkeit und danach, ob die jeweiligen Ausführungen als plausibel, einschlägig und erwähnenswert angesehen werden konnten.

 

Was die verschiedenen Zeitungsbeiträge angeht, die (insbesondere zum Zeitraum August/September 2012) zitiert worden sind, so sei dazu angemerkt: Auf diesem Wege werden den Leserinnen und Lesern in lebhafter Weise auch aktuelle Diskussionen vor Augen geführt bzw. in Erinnerung gerufen. Falls anders verfahren worden wäre (durch bloße Umschreibung bzw. Paraphrasierung), hätten die von anderer Seite in die Diskussion gebrachten Stellungnahmen zu kontrovers diskutierten Konzepten und Perspektiven nämlich als Auffassung des Autors vorliegender Ausführungen missverstanden werden können. Die Auswahl der Quellen erfolgt dabei recht willkürlich, also ohne jegliche Absicht der Bevorzugung der einen oder anderen Quelle; es hätten jeweils auch ganz andere Zeitungsbeiträge ähnlichen Inhalts erwähnt werden können.

 

Des Weiteren ist darauf hinzuweisen, dass im Sinne der Nach- bzw. Mitvollziehbarkeit der Ausführungen vorliegender Arbeit jeder im laufenden Text vorkommende und für erläuterungsbedürftig befundene Ausdruck erklärt wird. Dies gilt auch für sprachliche Ausdrücke (und im engeren Sinne für Fachtermini), die sich in zitierten Passagen finden. Wenn beispielsweise der Bundesumweltminister (wie in seinem „10-Punkte-Programm“) das Konzept „power to gas“ als erfolgversprechend vorstellt, dann ergibt sich daraus die Verpflichtung, Erläuterungen zu diesem Konzept an geeigneter Stelle anzubringen. Oder wenn in Beiträgen die sog. „EEG-Umlage“ beklagt wird, zu der künftig die „Offshore-Umlage“ in Form von höheren Stromrechnungen für alle Verbraucher hinzukommen soll, dann sind im Rahmen vorliegender Darstellung Ausführungen dazu zu machen, was es mit diesen Umlagen auf sich hat.   

 

Bevor die Gegenstände der Kapitel kurz vorgestellt werden, seien abschließend zu der gewählten Arbeitsweise im Hinblick auf  Auszeichnungen im Text einige Erläuterungen gemacht. Dabei handelt es sich um Aspekte, die heute im Bereich des Verfassens von Texten kaum noch beachtet werden bzw. offenbar weitgehend unbekannt sind, an die hier aber  konsequent und ohne Abstriche an Standards des Verfassens von Texten (gleich welcher Art) angeschlossen wird.

 

In Kursivschrift ausgezeichnet sind alltagssprachlichen Ausdrücke und Termini dann, wenn es in jeweiligem Zusammenhang um den Ausdruck bzw. Terminus geht, und nicht um den zugehörigen Sachverhalt (vgl. z.B. Kursivauszeichnung in „bezeichnet man als Repowering“ oder „Man redet von Repowering dann, wenn […]“, nicht aber z.B. im Falle von „Das Repowering ist eine Maßnahme zur […]“). Soweit davon betroffene Ausdrücke als Zitatteile betrachtet werden können, entfällt die Kursivauszeichnung, und sie werden in Anführungszeichen gesetzt. Zahlreiche der zitierten Passagen weisen Rechtschreibfehler, grammatische Fehler, oder auch Interpunktionsfehler auf (z.B. Komma statt Semikolon oder Punkt). In solchen Fällen ist an entsprechender Stelle „[sic]“ eingefügt. Damit soll verdeutlicht werden, dass der Fehler sich im Originaltext befindet. Was schließlich die Fettauszeichnung verschiedener Ausdrücke in laufenden Text angeht, so lässt diese sich für einen Text vorliegender Textsortenzugehörigkeit durchaus rechtfertigen. Die fett ausgezeichneten Ausdrücke dienen als Anhaltpunkte bei der Rezeption im Akt des Lesens; zugleich haben sie die Funktion, dass damit Gesichtspunkte für das am Schluss der Arbeit stehende Register markiert werden. 

[Anschlusstext erscheint demnächst als e-Book] 

 

 

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Elektromobilität – ein zentrales Zukunftsthema

 

Die im Zusammenhang mit der Elektromobilität zu bewältigenden Probleme sind derartkomplex, dass es durchaus nicht völlig übertrieben erscheint, wenn von „größten aktuellen Herausforderungen für Wirtschaft, Wissenschaft und Politik“ und sogar von einem „neuen Zeitalter“ die Rede ist. Dahingehend äußern sich auch die beteiligten Bundesministerien auf ihren Internetseiten: Auf ihrem gemeinsamen Stand zur Hannovermesse (08.03.2013) wird die Elektromobilität als „Zukunft made in Germany“ vorgestellt. Und vom „Bundesministerium für Bildung und Forschung“ (BMBF, 16.04.2013) wird dazu gleich zweimal ähnlich formuliert: „Elektromobilität markiert eine technologische Zeitenwende“ und „Mit dem Wandel hin zur Elektromobilität zeichnet sich eine Zeitenwende ab“.

 

Gegenwärtig vergeht kaum ein Tag, an dem wir nicht im Internet, in den Printmedien oder in Rundfunk und Fernsehen mit verschiedenen Details zur Elektromobilität konfrontiert werden (Batterietechnik, Ladestationen, Verkaufszahlen, Automodelle, etc.), oder mit Kontroversen rund um die Zukunftsperspektiven der Elektromobilität. Allerdings dürfte es kaum ohne erheblichen Aufwand möglich sein, selbst im Hinblick auf einen einzigen Aspekt der  Thematik zu einer angemessenen und zugleich aktuellen sowie nicht einseitigen Einschätzung der Sachlage gelangen zu können.

 

Genau an dieser Stelle setzen wir mit dem Vorhaben an, eine Orientierungshilfe für den Gesamtkomplex der Elektromobilität zu geben. Gezielt wird darauf, alle wesentlichen Fragen dieses Bereichs zu behandeln, um Laien ohne ausführliche Vorkenntnisse wie auch Nutzer/Nutzerinnen mit weitergehenden Kenntnissen in die Lage zu versetzen, sich ein Bild von den aktuellen Entwicklungen zu machen und genaueren Einblick in jeweilige Details erhalten zu können.

 

Angestrebt wird, die zu berücksichtigenden Aspekte sachlich korrekt und in ihrer Vielseitigkeit zu erfassen. Dies beinhaltet auch, erkennbar zu machen, dass die jeweiligen Ausführungen hier nicht interessebezogen dem einen oder anderen Konzept verpflichtet sind oder zu Gunsten des einen oder anderen Produkts ausfallen. Eine solche Orientierung hebt sich damit dem Anspruch nach von vielfältigen Stellungnahmen zu dem Komplex der Elektromobilität ab, in denen aufgrund nachvollziehbarer politischer Erwägungen oder verfolgter Verkaufsinteressen teilweise ein einseitiges Bild von der gegenwärtigen und der zu erwartenden künftigen Entwicklung im Bereich der Elektromobilität gezeichnet wird. 

[Anschlusstext siehe Internetseite]